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Fanö 2012

Ein Treffen vieler Gleichgesinnter, die den Strand von Fanö über eine Woche belagern und den Himmel mit vielen ausgefallenen, kuriosen und wunderschönen Fluggeräten füllen.

In dieser Zeit müssen die Vögel der Insel eine Umleitung fliegen und dem bunten Treiben am Strand zusehen.

Viele nette Gespräche, Neuigkeiten und Blödsinn gehören automatisch mit zum Leben in dieser besonderen Zeit auf Fanö.

Leider vergeht die Zeit immer viel zu schnell und ehe man sich versieht, sitzt man bereits wieder im Auto und hat die Rückreise angetreten.

… und genau ab diesem Zeitpunkt, wo man auf der Fähre steht, beginnt man ganz automatisch wieder damit, die Tage rückwärts zu zählen.

Diese paar Zeilen beschreiben das Fanö - Feeling, von dem jeder Drachenflieger infiziert ist, wenn er erst einmal die Inselluft geschnuppert hat.

Dieses Jahr reisten wir bereits in der Nacht von Mittwoch zu Donnerstag an, da wir am Donnerstag in Nordrhein-Westfalen Feiertag hatten. Für Eleane war es das letzte Jahr, denn ab Sommer geht es zur Schule.

Die ersten Tage zeigte sich uns Fanö von einer ganz anderen Seite. Wir schauten uns viele schöne Ecken an, an denen wir sonst nicht gewesen sind oder sehr selten.
Am Sonntag verließen wir dann unser erstes Quartier um gemeinsam mit Meik und Anja ein Ferienhaus zu beziehen.

Viele Drachenflieger reisten am Samstag / Sonntag an und man konnte zusehen, wie sich die Insel füllte.

Ab Sonntag ging es jetzt täglich zum Strand um Drachen zu fliegen, Neuheiten zu bewundern und sich dem bunten Treiben am Strand völlig hinzugeben.

Für Mittwoch um 20.00 Uhr hatte Ue-Chris dann wieder zum Boldrehen aufgerufen. Es war zwar trocken, aber der Wind fegte doch zu sehr über die Insel, dass die meisten größeren Bols leider eingepackt bleiben mussten.

Zu einem völlig neuen Treffen rief dieses Jahr 8er - Lutz auf. Am Freitag wurde ab 11.00 Uhr am Strand von Rindby zu "Pinkland" aufgerufen.
Alle, die etwas pinkes als Bodenschmuck, Leinenschmuck oder Fluggerät hatten, wurden hierzu herzlich eingeladen.
Es war schon eine lustige Idee, die einen großen pinken Fleck auf den Strand von Fanö zauberte und so mancher seinen Augen nicht traute.

An zwei Abenden war das Wetter so schön, dass wir bis spät am Abend Drachen geflogen sind, das schöne Wetter und die idealen Flugbedingungen mussten einfach bis zum Schluss ausnutzten werden.

Dieses Jahr war für uns drachentechnisch etwas anders, wir sind nicht nur unsere typischen Einleiner geflogen, so wie man es von uns kennt, sondern wir sind auch an etlichen Tagen Revolution geflogen.
Es macht großen Spaß, erfordert aber sehr viel Übung.
Das haben auch Ue-Chris, Meik und Dirk festgestellt, als sie ihre Trainings- Teamflugeinheiten durchführten.

Am Montagabend stand das große Ereignis an, da haben uns die Männer mit einem 3-Gänge-Menü verwöhnt und wir Frauen hatten einmal "frei".
Das hat uns so gut gefallen und geschmeckt, dass wir für nächstes Jahr gleich eine Wiederholung gefordert haben, wobei die Männer natürlich auch ihren Spaß beim Kochen hatten.

Für Samstagmorgen war Regen und schlechtes Wetter laut Wettervorhersage angesagt. So wurde dann kurz entschlossen ein gemeinsames Frühstück mit ein paar Drachenfliegern bei uns organisiert.
Das Frühstück fand in einer netten und gemütlichen runde statt, nur das schlechte Wetter bleib aus….
So viel zu den Wettervorhersagen….

Während die Männer den ganzen Tag am Strand verbrachten, sind wir Frauen die Strecke immer mit dem Rad gefahren und verbrachten einige Zeit mir Spaziergängen am Strand, wo wir rein zufällig auch etwas Bernstein gefunden haben.

Das Wetter war ein typisches Inselwetter, die Wettervorhersagen stimmten in den seltensten Fällen und so war das Wetter nie so schlecht, dass wir den ganzen Tag im Haus verbringen mussten und für das andere Wetter ging es frei nach dem Motto "Zwiebelhaut", so viele Schichten an Klamotten, bis einem warm wurde.

So bleibt uns jetzt nur das lange und sehnsüchtige Warten, bis es nächstes Jahr wieder auf die Insel geht.

 

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