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Fanö

Was kann man nur zu Fanö schreiben?
… außer, es geht viel zu schnell vorbei und es gibt immer noch Drachenflieger, die vorher schon da waren und nachher noch länger bleiben dürfen.
…. und auf dem Rückweg fängt man schon wieder an, die Wochen bis zum nächsten Jahr Fanö zu zählen.

Am Montag durften wir, Dank unserer lieben Omi, schon früher anreisen, als ursprünglich geplant und sind am Sonntagnachmittag wieder in Richtung Heimat aufgebrochen.

Während wir auf der Hin- und Rückfahrt Regen hatten, so hatten wir die gesamten Tage fast durchgängig Sonnenschein auf der Insel.
Zwischendurch war es zwar bewölkt, aber die Sonne hat sich doch immer wieder durchgekämpft.
Obwohl der Wind die dunklen Wolken immer schnell wieder weg geschoben hat, so war er jedoch für das Fliegen von Drachen leider so manches Mal viel zu stark.

Ideale Wetterbedingungen hatten wir am Mittwoch, so wurde der Himmel schnell bunt, denn alle Drachenflieger lüfteten ihre Taschen und nutzen das Wetter.

Abends gab es dann das Mega-Boldrehen, dieses wurde von Christian Kolz ins Leben gerufen.
Insgesamt sollen es 128 Bols gewesen sein und davon 48 x 8 Meter, 1 x 9 Meter, 1 x 16 Meter und 1 x 20 Meter Bols.
Leider war das Boldrehen viel zu schnell wieder vorbei, da dunkle Wolken der Sonne die Sicht versperrten.
Wenn es jedoch nächstes Jahr wieder statt findet, sind wir gerne wieder mit unseren 5 x 8 Meter Bols dabei.

Zum angesetzten Insektenmeeting von Bernhard Dingwerth am Freitag hatte der Wettergott leider kein Einsehen mit uns, denn es regnete zwar nicht, aber statt der geplanten Insekten flog der Sand über den Strand.
Daher war es nicht möglich, irgendwelche Insekten in den Himmel zu lassen, denn bei schlechtem Wetter verkriechen sich diese bekanntlich. Trotzdem sind die Meetings freitags an der blauen Fahne immer ein fester Bestandteil von Fanö und so sind schon alle gespannt auf das nächste Thema im nächsten Jahr.

Das neuste Großprojekt von El Locco und der schmerzbefreiten Drachenzone ist diesmal der MOPS (Milli Octa Pedi System) gewesen, Die Raupe ist 210 m Lang und hat 1008 Füße. Da ist ein Fahrrad zum Abfahren der Strecke schon von Vorteil.

Sonst stand noch auf dem Inselprogramm, abgesehen von den Tagen am Strand, die offizielle Eröffnung am Donnerstag an der Reithalle und gemütliche Essen mit Drachenfliegern.

Ein ganz besonderer Highlight war der Dienstagabend beim Erziehungs- / Wutcamp gewesen, bei dem Stephan die Oberaufsicht hatte. Ohne Umschweife brachten seine Zöglinge einen Rasenmäher zum Fliegen, die weitere Geschichte bleibt hier unter pädagogischer Sicht bewusst unerwähnt, nur so viel sei gesagt, die Jungs arbeiten jetzt an einem stablosen Rasenmäher, denn dieser ist doch etwas leichter zu händeln und wir hörten von Videos bei YouTube?!

Was sollen wir weiter berichten, außer das es auf dieser Insel mit den vielen Drachenfliegern nie langweilig wird und die Zeit einfach immer zu kurz ist.

Ein besonderer Dank geht, wie in den Jahren zuvor auch, an Meik und Anja, bei denen wir wieder mit ins Haus durften und mit denen wir eine schöne Fanözeit verleben durften.


P. S. Vielen Dank an die Kap´er (Michael Schmidt von Höhenwahn und Maik Kaminski von den fleigenden Fischköpp) für die schönen Fotos.


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