Fanö
Noch nie
haben wir so ein schönes Fanö, wie dieses Jahr, erlebt.
Corona,
Corona, Grenzschließungen
.
Es war
ein sehr langes Bangen, ob die Grenzen nach Dänemark pünktlich
zum Drachenfest wieder geöffnet werden
.
Wir hatten
unser Haus zwar schon ab Samstag gebucht, aber am Montag öffnete
erst die Grenze, so gehörten wir auch zu dem großen Ansturm,
der um Punkt 0.00 Uhr über die Grenze nach Dänemark fuhr.
An der Fähre war es ein großes "Hallo" mit
vielen Drachenfliegern, die zeitgleich auf die Übersetzung
nach Fanö warteten.
Das Haus
mitten in der Nacht bezogen, 2 Stunden Schlaf und dann erst einmal
an den Strand, die frische Meeresluft um die Nase blasen lassen,
das Kreischen der Möwen und das Rauschen des Meeres hören,
den Wind und die Sonne auf der Haut spüren, ein Stück
Freiheit, ja, das alles ist Fanö!
Während
wir zwei Wochen Urlaub hatten, merkten wir das erste Mal, welche
Vorteile das Homeschooling bietet. Wir konnten mit unserer Tochter
2 wundervolle Wochen auf Fanö verbringen, wobei sie morgens
erst ihre Schularbeiten machte und mittags zum Strand nachkam.
Die zwei
Wochen hatten wir, bis auf einen Tag, durchgängig Sonnenschein,
idealen Wind und sogar Badewetter.
Am Strand
haben wir die schöne Aussicht genossen, den Drachen in der
Luft zugeschaut, viele nette Gespräche geführt und sehr
oft am Strand abends gegessen.
Der einzige
Wehrmutstropfen waren unsere Erfahrungen mit Novasol, über
die wir die erste Woche das Haus gebucht hatten. Am Regentag sind
wir dann in ein Haus von Danibo umgezogen. Da wird Kundenservice
wenigstens wieder groß geschrieben. Wir für uns haben
entschieden, dass wir nie wieder über Novasol buchen werden.
So bleibt
zu hoffen, dass wir nächstes Jahr wieder ein genauso tolles
Drachenfest auf Fanö verbringen können.
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es zu den Fotos.
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